Die Anzahl der der im 16. Jahrhundert nach Nord- und Südamerika verschifften Sklaven wird auf etwa 12 Millionen geschätzt.

Wie lief das damals ab?

„Der atlantische Sklavenhandel begann Anfang des 16. Jahrhunderts. Afrikaner wurden in Afrika gekauft, mit Schiffen von Afrika nach Amerika transportiert und dort weiterverkauft. Die meisten dieser Schiffe befanden sich im Besitz von Europäern.
Die Jagd auf Sklaven und die Verbringung zu den Schiffen wurde in der Mehrheit der Fälle von arabischen und afrikanischen Händlern betrieben; die Europäer waren an der steigenden Nachfrage nach Sklaven beteiligt, jedoch nicht direkt an der Sklavenjagd oder am innerafrikanischen Sklavenhandel.
Viele Sklaven waren Beute, Menschen, die in ethnischen Konflikten oder Kriegen gefangen wurden. Es war üblich, Gefangene zu töten, sie mit anderen Stämmen zu tauschen oder sie eben an der Küste an Sklavenhändler zu verkaufen.“  Quelle: Wikipedia

Wie läuft es heute ab?

Es gibt zwar immer noch die klassische Form der Sklaverei, in der welch Zufall auch ca. 12 Millionen Menschen leben, so eine Schätzung der Vereinten Nationen. Jeder Zweite davon ist ein Kind, ist Opfer von Zwangsarbeit, Menschenhandel und Prostitution – und nicht nur in den Golfstaaten oder der Karibik zu finden, Sexdienste sind vor allem in Europa der größte Zweig von Sklaverei. Mehr als 100 000 Frauen werden vor allem aus Rumänien und Bulgarien jährlich nach Westeuropa geschleust, schätzt die Europäische Union.
Genau wie damals braucht aber auch die Industrie billige Arbeitskräfte, der bekannte Weg über den klassischen Sklavenmarkt ist politisch nicht mehr korrekt und daher zumindest den zivilisierten Industriestaaten verwehrt.

Was also tun?

Als erstes liefern unsere Unternehmen Industrieanlagen in einen totalitären, nach Möglichkeit krisengebeutelten Staat, wenn es vermeintliche Embargos gibt gerne auch über Mittels- und/oder Strohmänner oder zwielichtige Zwischenhändler. Gleichzeitig bilden Organisationen wie die CIA, MI6, Mossad oder FSB sogenannte „Rebellen“ aus und bewaffnen sie. Nun lassen sie die Rebellen auf das etablierte Machtgefüge in dem Staat los. Der so erzeugte Bürgerkrieg wird genutzt um einen Hilfseinsatz durch den UN-Sicherheitsrat zu autorisieren.
Nun stellen die Inspekteure vor Ort fest dass z.B. Giftgas oder sogar Atomwaffen mit den Industrieanlagen hergestellt werden können –AHA! Wo kamen die noch her, die Anlagen?
Schon hat man einen Grund gefunden militärisch einzugreifen, zum einen läuft jetzt natürlich die Wirtschaft an, Waffenindustrie, Ölhandel etc. zum anderen produziert man Flüchtlingsströme.
Flüchtlingsströme? –UPS! Was kann man den damit anfangen? Na da sind doch die nächsten Billiglöhner und Hilfskräfte die wir hier so dringend benötigen. Genau wie damals führen die unhygienischen Zustände an Bord der Schoner in der Folge zu einer erhöhten Todesrate. Da nur die Widerstandsfähigsten den Transport überleben, führt dies auch zu einer starken Selektion.
Die arabischen und afrikanischen Händler, nennen sich heute Schleuser oder Schlepper, die Europäer sorgen nach wie vor für die steigende Nachfrage, nur Schiffe muss man nicht mehr umbauen, ausrüsten und einsetzen, die kommen heutzutage sogar mehr oder weniger freiwillig mit eignen Schonern.
So betreibt man modernen Sklavenhandel!!!

Gleichzeitig erzeugt man die für die Wohlstandsgesellschaft so wichtigen Feindbilder und betreibt massiv Propaganda. Terrorbedrohung und subjektives Unsicherheitsgefühl kann man ja auch politisch sehr gut nutzen, um Menschen zu manipulieren und gefügig zu machen.
Wir bombardieren einen vermeintlichen Nachschubkonvoi, stellen fest dass es überwiegend unschuldige getroffen hat und sprechen von Kollateralschäden, von Krieg ist in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht die Rede. Die Rache folgt im Gegenzug mit einfachsten Mitteln, durch Anschläge aus dem Hinterhalt und das nennen wir dann Terror! Wir zerstören also Land und Infrastruktur, wie aktuell in Afghanistan oder Syrien. Nennen das Ganze Friedensmission und kosten den daraus resultierenden Wohlstand in vollen Zügen, während wir in feister Scheinheiligkeit über Flüchtlinge und Asylanten hetzen! –Schöne neue Welt!
Und nun kommen die kleinen naiven nationalistischen Dummerchen um die Ecke und benutzen dieses von den Multimilliardären gestrickte Geflecht für ihre Propaganda? Leute, Leute so geht das aber nicht!
Ihr haltet meine Thesen für Verschwörungstheorie?

Hier mal ein paar Indizien um meine Thesen zu untermauern:

Am 03. Juli 1979 unterzeichnete US-Präsident Carter auf Drängen seines Beraters Brzeziński die Operation Cyclone. Damit wurden vor dem Einmarsch der Sowjetunion nach Afghanistan Waffen an die Mudschaheddin geliefert, die Vorläufer der Taliban. Quellen: u.a Wikipedia
„Allein in Deutschland untersuchte man Tausende Verbindungen auf ihre mögliche Eignung als Kampfstoff, und das, obwohl es der Vertrag von Versailles den Deutschen verbot, an chemischen Waffen zu forschen“, schreibt der Militärexperte Michael Höfer in einem Fachartikel. Darunter ist auch der Nervenkampfstoff Sarin. Quelle: Die Welt
„Syriens Diktator Assad hat mit Chemikalien aus der Bundesrepublik angeblich das Giftgas Sarin hergestellt. Schon 1988 tötete Saddam Hussein Tausende Kurden mit Hilfe deutscher Firmen. Doch an der Exportpraxis hat sich auch heute wenig geändert.“ Quelle: Der Spiegel
„Einem ARD-Bericht zufolge hat die große Koalition so viele Waffen in Krisengebiete verkauft wie noch nie. Damit hätte vor allem die SPD ihr Versprechen nicht gehalten… Über die gesamte Regierungszeit von 2014 bis 2017 hat die große Koalition demnach Rüstungsexporte in Höhe von 24,9 Milliarden Euro genehmigt.“ Quelle: Zeit-Online

Natürlich kann ich meine Theorien nicht bis ins Detail beweisen, trotzdem hoffe ich dass meine Thesen zum Nachdenken anregen. 
Stay tuned, euer Lübi!

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