„100 Milliarden Sondervermögen“ für die Erneuerung der Bundeswehr, die Streitmacht ist offenbar wichtiger als unsere Rentner und die Bildung unserer Kinder.

Die Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung belaufen sich derzeit auf 37,83 Milliarden Euro. Die Ausgaben der öffentlichen Haushalte in Deutschland für Bildung (Grundmittel) beträgt knapp 160 Milliarden Euro, also mit Sondervermögen und dem Grundetat zusammen gerechnet liegen Militär und Bildung fast gleich auf!

Das Motto der Friedensbewegung heißt: „Frieden schaffen ohne Waffen“.

Das Gespann Scholz, Baerbock und Lindner macht jetzt daraus: „Frieden schaffen mit immer mehr Waffen, Dumme an die Fronten schaffen!“

Gegen den Willen vieler und gegen das Grundgesetz (Art.26 Abs.1).

Die größte Gefahr für den Weltfrieden, ist nicht der Mangel an Waffen und Soldaten, sondern der Mangel an weitblickenden Politikern für die Frieden das höchste Gut ist und weit vor wirtschaftlichen Interessen rangiert.

In Deutschland, Europa und den USA haben die Politiker augenscheinlich nicht das Kaliber, in der Lage zu sein diese mittlerweile extrem gefährliche, militärische Krise diplomatisch zu entschärfen und friedlich Frieden zu schaffen. Einzig sehen wir in unseren Regierungen Waffenschieber, Dummschwätzer und schlafwandelnde Phantasten.

Der Plan des „großen Staatsmannes“ Scholz, der Bundeswehr ein Sondervermögen von 100 Mrd. Euro zur Verfügung zu stellen, zeigt die außenpolitische Überforderung der Ampel. Der Plan ist ein Schritt Richtung Abgrund.

Russland gibt für seine Verteidigung jährlich 61,7 Mrd. Dollar aus, die Nato heute zusammen schon 1.028 Mrd., also das 16-fache!!!

Die Welt braucht keine Aufrüstung, sondern Abrüstung! Oder wo haben Waffen jemals Frieden geschaffen?

Und während wir in Europa gerade Gefahr laufen, in den sinnlosen 3 Weltkrieg zu schlittern, steckt unsere Bundeswehr in Mali bereits mitten drin in solch unmenschlichen kriegerischen Handlungen.

Übrigens findet in Mali kein Kampf gegen den islamistischen Terror statt, wie die regierenden Politiker uns Wählern durch Propaganda glauben machen wollen, sondern ein kolonialistischer Krieg für französische Interessen an den Rohstoffquellen, wie Uran, Erdöl und Gold.

Auch unsere Kriege sind große Scheiße.

Liebe mächtige Staatschefs, warum spricht keiner die erlösenden Sätze, die die Ukrainekrise beenden können:

„Wir sind schon 30 Mitglieder, also brauchen wir die Ukraine nicht in der Nato.“

Die Nato, ist Russland jetzt schon militärisch vielfach überlegen, das müssen wir niemanden beweisen und schon gar nicht weiter übertreiben.