Wenn du dich mit schlechten Gedanken identifizierst, wenn deine Identität darauf beruht, was du denkst, dann hast du ein Problem. Denn dann haben die schlechten Gedanken ungeheuere Macht über dich.

Ein indisches Sprichwort sagt: Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung, warum nicht auch seine Gedanken?

Versuche, die Kraft zu entwickeln, dich schlechten, unerwünschten Gedanken gegenüber zu verschließen, indem du deine Geisteshaltung positiv machst. Wenn du das tust, bist du aufnahmebereit für die besseren Impulse der Seele und positiven Einflüsse von außen.

Öffne die Augen für das Gute um dich herum, starte jede Konversation mit einer positiven Message, wenn du dir diese Geisteshaltung von Zeit zu Zeit bewusst machst, wird sie bald zur Gewohnheit.

In den Gummiplantagen dünnen die Indianer die Ca-hu-chu-bäume (Kautchukbäume) aus, die kleinen überschüssigen Triebe, die neben den großen Bäumen nachwachsen, werden raus geschnitten. Dadurch wird aus den großen Bäumen mehr Milch (Gummisaft) gewonnen.

Ebenso müssen die Gedanken ausgedünnt/ausgeschnitten werden, indem ein negativer nach den anderen zerstört wird, um die positiven Gedanken, die Ambrosia, den Nektar der Unsterblichkeit, zu trinken.

„Nimm, Psyche, und du sollst unsterblich sein!“ Sagte Jupiter einst und ließ sie von dem Becher mit Ambrosia kosten.

Lass deine Psyche also Ambrosia kosten und festige sie zur positiven Unsterblichkeit, lass die dunklen Schatten hinter dir! Stell dich anders auf, ändere den Winkel zum Licht, sonst werfen sogar Zwerge lange Schatten!

„So wie man nur die guten Früchte aus dem Korb behält und die schlechten aussortiert, genauso halte man gute Gedanken im Geist und scheide die schlechten aus.“

So wie Krieger die Köpfe der Feinde einen nach dem anderen abschlagen, wenn sie durch die Falltür aus der Festung kommen, so schlage die negativen Gedanken einen nach dem anderen ab, wenn sie durch die Falltür an die Oberfläche deiner Geistesfestung treten.

Mißgunst, Neid, Egoismus, Eifersucht, Stolz und Hass sind sehr tief verwurzelte Triebe und müssen ständig beschnitten werden, sie schlagen wie die Triebe von Ahorn immer wieder aus. Ständig hält uns diese negative Gedankenspirale gefangen, was letztendlich Stress auslöst, das fatale daran ist dass wir unsere Ziele aus dem Auge verlieren und dazu neigen unsere negative Gedankenwelt als Realität zu empfinden. In diesem Moment wird es dann auch zur Realität, weil wir unsere Ziele nicht mehr verfolgen und zu keinen positiven Ergebnissen mehr kommen. Ziele sind schließlich eine tragende Säule der Zufriedenheit!

Es gibt Säulen für das Glück:

  • Erreichbare, erfüllbare Ziele setzen

  • Loslassen lernen

  • Freundschaften pflegen, Nähe zulassen

  • Optimismus stärken

  • Erfolgserlebnisse schaffen

 

 

 

In diesem Sinne Stay strong & think positive

 

Euer Lübi

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